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Kinder und Jugendliche aus Zuwanderungsfamilien besser fördern

Am 12.01 um 16.00 Uhr lädt MINT in Mind ein, gemeinsam mit dem Wirtschaftsingenieur:innen Ersin Ilter, Ikram El Moussaoui und der Studierenden Lea Arndt, frühere und derzeitige Studierende der Hochschule Niederrhein, die typischen Schwierigkeiten für junge Menschen aus zugewanderten Familien zu erkennen und gemeinsam Lösungsansätze zu entwickeln. Jedes Talent sollte optimale Förderung erhalten. Deutschland darf sich aus ethischen und wirtschaftlichen Gründen nicht leisten, so viele Kinder und Jugendliche zu verlieren.

Interessierte aus Hochschule, Schulen, Jugendzentren und Unternehmen und weitere Interessierte melden sich gerne unter www.mint-in-mind.de formlos an.

Am 12.01. 2023, 16.00 Uhr bis 19.00, Hochschule Niederrhein Campus Süd (Raum wird noch bekannt gegeben).

Agenda
Kulturelle Hindernisse
Gezielte Ansprache Jugendlicher aus Zuwanderungsfamilien: wie und wo?
Spezifische Angebote
Die Rolle der Unternehmen

Hintergrund: Deutschland ist immer noch ein Land, in dem Kinder und Jugendliche aus zugewanderten Familien häufig zu den Bildungsverlierern zählen. Dabei darf man aber sicher annehmen, dass diese nicht weniger klug sind als die Kinder und Jugendlichen aus den Familien der deutschen Mehrheitsgesellschaft. Aber mit welchen Problemen kämpfen Kinder und Jugendliche nebst den sprachlichen Schwierigkeiten? Und was können Schulen und Unternehmen anbieten, damit die Chance auf Bildung besser genutzt werden kann? Dabei ist Zuwanderung nicht gleich Zuwnaderung. Ein besseres Verständnis der biographischen Herausforderungen hilft bei der Förderung der Kinder und Jugendlichen aus zugewanderten Familien. Eine kluge Analyse bietet u.a. die Friedrich Ebert Stiftung (Link zur Analyse). Corona hat die Lage nicht verbessert.